Was uns in unserer Pädagogik im Wald wichtig ist:
Ziel ist es, die Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung der Kinder zu fördern und zu stärken.
Hierzu bietet der Wald ausreichend Gelegenheit. Auf dem Waldboden, beim Klettern und Spielen werden vielfältige Erfahrungen mit dem Gleichgewichtssinn und allen anderen Sinnen gesammelt.
Wir möchten möglichst natürliche pädagogische Situationen schaffen. So kann das Auffinden von Kastanien im Herbst, das Beobachten eines Eichhörnchens oder das Finden eines toten Vogels jeweils andere Gespräche und Inhalte auslösen ohne dass man ein künstliches Themenangebot anbieten müsste.
Mit unserer Arbeit stärken wir das Freispiel der Kinder und schaffen Raum für Fantasie und Kreativität, Entwicklung sozialer Kompetenzen und vielfältiges Schlüpfen in andere Rollen, was die soziale Perspektivübernahme fördert.
Wir streben ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Freispiel und angeleitetem Spiel an. Im angeleiteten Spiel bieten wir zum Beispiel Geschichten an, die wir vorlesen und anschließend nachspielen. Hierbei fördern wir sowohl soziale Kompetenzen als auch die Sprache, Fantasie und Kreativität der Kinder.
Wenn wir Bastelarbeiten herstellen, tun wir dies bevorzugt mit Naturmaterial wie Stöcken, Moos und Erdfarbe.
In unserem täglichen Morgenkreis und Abschlusskreis legen wir Wert auf wiederkehrende Rituale, Kommunikation in der Gruppe und Lieder mit Bewegungen.
Eine unserer Stärken ist die Beziehungsgestaltung. Uns ist es wichtig, in Kontakt mit den Kindern zu gehen und zu jedem Kind eine gute Bindung aufzubauen. Hierbei beachten wir die verschiedenen Bedürfnisse der jüngeren und älteren Kinder.
Die Kooperation mit dem Elternhaus ist uns wichtig. Wir möchten gerne im Dialog sein und sowohl bei der Eingewöhnung als auch in regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen die Eltern einbeziehen.